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PRF-Behandlung
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Bei PRF handelt es sich um „Platelet Rich Fibrin“ und damit um die nächste Generation von Platelet Rich Plasma (PRP). Dieses enthält sehr hohe Konzentrationen an Fibrin und weißen Blutkörperchen, die nachweislich die Haut verjüngen. Bei PRF ist eine Fibrinmatrix aus Blutplättchen-Zytokinen, Wachstumsfaktoren und Zellen, die zur Förderung der Hautverjüngung, des Haarwachstums und der Wundheilung verwendet werden.
Während die Anwendungsbereiche von PRF und PRP sich überschneiden, setzt PRF bis zu eine Woche nach der Behandlung Wachstumsfaktoren frei – bei PRP sind es hingegen nur einige Stunden. Dies bedeutet, dass PRF einen besseren langfristigen Nutzen aufweist. Die Wachstumsfaktoren stimulieren Stammzellen, um den Gehalt an Kollagen und Elastin in der Haut zu erhöhen. Darüber hinaus sind PRF-Thrombozyten robuster als jene im PRP und begünstigen daher eine schnellere Heilung.
Vorteile
Anhand von PRP können potenziell folgende Vorteile erzielt werden:
– Erhöhte Kollagen- und Elastinproduktion
– Verbesserung der Hautstruktur und -dicke
– Reduzierung feiner Linien und Falten
– Verbesserung des Erscheinungsbilds von Narben.
Sie können wählen, ob das PRF allein oder in Kombination mit Hyaluronsäure-Fillern injiziert werden soll. In Kombination mit anderen Verfahren wie Hyaluronsäure, Botox, PDO-Fäden oder Microneedling sind die Ergebnisse noch beeindruckender.
Da die PRF-Behandlung selten zu Ausfallzeiten führt, kann diese Methode in Kombination mit anderen ambulanten Verfahren zur Verjüngung der Haut und zur Unterstützung des Haarwachstums sowie zur Verbesserung schwer zu behandelnder Zustände wie Melasma und Narben sowie Akne, eingesetzt werden.
Die Publikationen können Sie hier lesen.
Da die PRF-Eigenbluttherapie zur Bildung von neuen Fibroblasten, neuem Kollagen und Elastin in der Haut führt, können Sie eine Verbesserung der Hautstruktur und des Hauttons erwarten. Darüber hinaus reduziert die Behandlung die Hyperpigmentierung der Haut.
Bei Haarausfall können in Folge der Eigenblut-Therapie Haare zurückkehren sowie deren Struktur und Festigkeit verbessert werden. Haarfollikel werden aktiviert und die lokale DHT (Dihydrotestosteron)-Konzentration reduziert, was bei androgenetischem Haarausfall entscheidend ist.
Sowohl bei PRP als auch bei PRF handelt es sich um Behandlungen, die sich die körpereigenen Blutplättchen und deren Wachstumsfaktoren zunutze machen.
PRF zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass keine Blutverdünner hinzugefügt werden, es also zu 100 % natürlich ist. Auch der Herstellungsprozess ist anders, da der PRF-Behandlung ein spezielles Protokoll zugrunde liegt. Infolgedessen kann die Konzentration von Blutplättchen im verwendeten Blut bis zu 10-mal höher sein als es bei der PRP-Behandlung der Fall ist. Zusätzlich enthält PRF endogene Stammzellen, die nicht in PRP vorkommen.
Durch das enthaltene Fibrin verwandelt sich das PRF-Serum nach der Injektion in ein Gel. Zum einen kann so ein Volumeneffekt erzeugt werden, der mit PRP nicht möglich ist. Zum anderen binden sich die Blutplättchen bei der PRF-Behandlung wie ein Schwamm an das Fibringerüst. So geben sie ihre Wachstumsfaktoren über einen Zeitraum von bis zu über einer Woche ab, während dies bei PRP nur bis zu 24 Stunden lang der Fall ist.
PRF ist ein zu 100 % natürliches Reagenz für Menschen, die an Haarausfall oder dünner werdendem Haar leiden. PRF kann das Wachstum neuer Haarfollikel stimulieren, indem es Stammzellen und wichtige Wachstumsfaktoren aus Ihrem eigenen Blut aktiviert. Auch die durch das PRF bedingte Verbesserung der Mikrozirkulation und Reduktion von DHT in den Follikeln begünstigen die Kräftigung der Haare.
Besonders beeindruckende Ergebnisse der PRF-Eigenblut-Behandlung werden im Bereich der Augen – bei Augenschatten und Tränenrinnen – beobachtet. Auch bei Volumen- und Elastizitätsverlust im Bereich der Wangen und der Kinnlinie können hervorragende Verbesserungen erzielt werden. Ebenfalls hervorragend geeignet ist die PRF-Eigenblut-Therapie zur Behandlung von Haarausfall sowie zur allgemeinen Verjüngung von Gesicht, Hals, Dekolleté und Händen.
PRF kann in einer Sitzung mit Hyaluron verwendet, aber auch damit vermischt werden. Neben einer potenziell verlängerten Haltbarkeit der Hyaluron-Behandlung ermöglicht diese Kombination sanftere Ergebnisse. Gleichzeitig ist bekannt, dass Hyaluron eine weitere Aktivierung der Wachstumsfaktoren aus den Blutplättchen bewirkt.
Besonders zur Behandlung von Aknenarben, Pigmentierungen und Rosacea hat sich die Kombination der PRF-Therapie mit einem medizinischen Microneedling bewährt.
In Kombination mit PDO-Fäden tritt durch die PRF-Behandlung ein Synergieeffekt auf, der einen regelrechten Kollagen-Boost auslösen kann.
Durch das Auftragen schmerzlindernder Salbe und die Verwendung atraumatischer Kanülen ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Auch in Verbindung mit Microneedling ist die Behandlung sehr gut zu tolerieren.
Da zu 100 % natürliche und körpereigene Substanzen zum Einsatz kommen, besteht keine Gefahr von Allergien, Fremdkörperreaktionen, Knötchenbildung oder Vernarbungen. Voraussetzung ist selbstverständlich die fachgerechte Zubereitung und Applikation des PRF unter sterilen Bedingungen.
Üblicherweise treten nach der PRF-Therapie für einige Stunden kurzzeitige Rötungen auf. Selten kann es zu kleineren Blutergüssen kommen, die sich jedoch abdecken lassen.
Die Anzahl der Sitzungen ist vom Grund der Behandlung abhängig. Um signifikante Verbesserungen des Hautbildes oder bei fortgeschrittenem Haarausfall zu erreichen, sollten 3 bis 5 Behandlungen in einem Abstand von je 4 bis 6 Wochen erfolgen.
Erste Verbesserungen der Eigenblut-Therapie können bereits nach Stunden eintreten und sich durch die Aktivität der Wachstumsfaktoren über die nächsten 6 Wochen nochmals verstärken. Dennoch können die Ergebnisse bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ausfallen, da hier ein zu 100 % natürliches Verfahren angewandt wird. Nicht bei allen Menschen sind Anzahl und Aktivität der Blutplättchen gleich gut.
PRF-Injektionen werden in einer Reihe von Behandlungen im Abstand von jeweils etwa fünf Wochen durchgeführt. Die anfängliche Volumenverbesserung hält normalerweise ein bis drei Wochen an und löst sich dann auf. Bis zum vollständigen Eintritt der Langzeiteffekte wie erhöhter Kollagenproduktion, Hautstraffung und verbesserter Hautqualität kann es bis zu drei Monate dauern. Die Effekte bleiben dann für bis zu zwölf Monate bestehen. Die Verbesserung der Narben hält lange an.
Sichtbare Verbesserungen sind typischerweise frühestens sechs Wochen nach der anfänglichen PRF-Behandlung zu beobachten. Tiefe Linien und fortgeschrittene Falten können jedoch nicht rückgängig gemacht werden. Zur Erhaltung der Effekte empfehlen wir eine Wiederholung mit einer bis zwei Sitzungen nach 12 Monaten.
Sie sollten die Einnahme blutverdünnender Medikamente und Cortison pausieren. Auch wirken sich Zigarettenkonsum und UV-Exposition negativ auf die Ergebnisse aus.
– Schwangere und stillende Frauen
– Menschen, die Blutverdünner einnehmen müssen
– Menschen mit Erkrankungen, die mit einer Störung der Blutgerinnung einhergehen
– Personen mit akuten oder chronischen Infekten
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